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Timeline zur betrieblichen Instandhaltung bei Standortverlagerungen

Facility Management: Instandhaltung » Strategie » Timeline

Funktion einer Timeline zur betrieblichen Instandhaltung bei Standortverlagerungen

Funktion einer Timeline zur betrieblichen Instandhaltung bei Standortverlagerungen

Eine Timeline zur betrieblichen Instandhaltung im Kontext einer Standortverlagerung dient der vorausschauenden Planung aller Maßnahmen zur Wiederherstellung der Instandhaltungsfähigkeit am neuen Standort. Sie strukturiert die Überführung von Prüfpflichten, Wartungszyklen, Ersatzteillogistik, IT-Systemen und Dienstleistungsverträgen und gewährleistet, dass alle technischen Anlagen ab dem Betriebsstart sicher, rechtskonform und störungsarm betreut werden können.

betriebliche Instandhaltung bei Standortverlagerungen

Zukunftssichere Instandhaltung

Die Instandhaltung bildet das Rückgrat eines funktionierenden Facility Managements und gewährleistet die Betriebssicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit von Gebäuden, technischen Anlagen und logistischen Prozessen. Mit dem technologischen Fortschritt steigen die Anforderungen an moderne Instandhaltungsstrategien, die digitale Steuerung, Überwachung und nachhaltige Wartungskonzepte miteinander kombinieren müssen.

Diese Strategie setzt auf eine strukturierte Instandhaltungsplanung, basierend auf vorausschauender Wartung (Predictive Maintenance), produktiver vorbeugender Instandhaltung (ProvI), einer umfassenden Gebäudeautomation, einem zentralen Service Desk, der Wartung von Hochregallagern und fahrerlosen Transportsystemen (FTS).

Zeitraum: April 2025 – Januar 2027

Zeitplan für Planung, Umsetzung und Betrieb (2025–2027)

  • April – Juni 2025: Strategische Ziele und Grundlagen

    Verantwortlich: Facility Management, Technischer Leiter, IT, Controlling, Nachhaltigkeitsmanagement

    -Definition strategischer Ziele: Werterhalt, Rechtssicherheit, Energieeffizienz, Digitalisierung

    -Festlegung auf Instandhaltungsarten: vorbeugend, zustandsbasiert, prädiktiv

    -Abgleich mit ESG-Zielen, GEG-Vorgaben, Betreiberverantwortung (BetrSichV, VDE, VDI-Richtlinien)

    -Festlegung der IT- und Prozessarchitektur für die Instandhaltungsstrategie

    Analyse von Anlagendaten
  • Mai 2025: Start der Mitbestimmung

    Verantwortlich: Facility Management in Zusammenarbeit mit der Instandhaltungsleitung, dem technischen Dienst und dem Betriebsrat

  • Juni – Juli 2025: Bestandsaufnahme und Zielbildentwicklung (Neubau & Bestand)

    Verantwortlich: Facility Management, externe Prüfer, IT, Betreiber

    -Erfassung aktueller Instandhaltungsprozesse, Anlagenhistorien, Prüfzyklen und Wartungsintervalle

    -Kategorisierung der Betriebsmittel nach Kritikalität, Lebensdauer, Vorschriftenlage

    -Definition von Mindestanforderungen für dokumentierte Instandhaltungsplanung und Nachweisführung

    -Erstellung eines Zielkonzepts für systemgestützte Instandhaltungsprozesse

  • Juli – August 2025: Leistungsbeschreibung, Ausschreibung und Vergabeverfahren

    Verantwortlich: Einkauf, Facility Management, IT, Rechtsabteilung

    -Erstellung technischer Anforderungen für CAFM, Dokumentation, Prüfplanung, Mobile Maintenance

    -Definition von KPIs: Instandhaltungsquote, MTTR, MTBF, Prüfstatusquote, Stillstandszeiten

    -Erstellung von Leistungsverzeichnissen für Instandhaltungssoftware, Prüfpartner, Digitalisierung

    -Auswahl erfahrener Anbieter für technische, organisatorische und digitale Leistungen

  • September – Oktober 2025: Information der bestehenden Vertragspartner in Bezug auf die anstehenden Anpassungsnotwendigkeiten der bestehenden Zusammenarbeit aufgrund des Neubaus und Anfrage

    Verantwortlich: Facility Management, Einkauf

    Digitale Cloud-Verwaltung
  • Oktober 2025 – Januar 2026: Anpassung bestehender Verträge mit Change Request Verfahren

    Verantwortlich: Facility Management, Einkauf, Rechtsabteilung

    Instandhaltungs-Produktivitäts-Kennzahl
  • Dezember 2025 – März 2026: Digitalisierung & Smart Maintenance (Pilotvorbereitung)

    Verantwortlich: IT, Facility Management, Datenschutz

    -Pilotierung von Mobile Maintenance (z. B. digitale Checklisten, QR-Codes, Foto-Upload, Prüfberichte)

    -Anbindung an CAFM, Störmeldeportale, Instandhaltungs- und Prüfmanagementsysteme

    -Testbetrieb mit Echtzeit-Statusabfragen, Wartungsterminen, Mängelerfassung

    -DSGVO-konforme Verwaltung personenbezogener und betrieblicher Servicedaten

    Die Bedeutung technologischer Trends in der Instandhaltung für das Facility Management
  • März – Juni 2026: Pilotphase & Schulungen

    Verantwortlich: Objektleitung, Technikteams, Arbeitsschutz, Personalentwicklung

    -Schulung der Techniker auf neue Systeme, mobile Lösungen, digitale Nachweisketten

    -Einsatz des Pilotinstandhaltungssystems in ausgewählten Bereichen

    -Erhebung von Umsetzungs-, Nutzungs- und Systemdaten

    -Optimierung der Prozesse, Benutzerführung, Wartungsstrategien

    COOKIE-EINSTELLUNGEN VON INSTANDHALTUNG
  • Juni – Juli 2026: Rollout und Systemfreigabe

    Verantwortlich: Facility Management, IT, Qualitätsmanagement

    -Vollständige Einführung der digitalen Instandhaltungsstrategie in Neubau und Bestand

    -Einrichtung standardisierter Prüf- und Wartungsroutinen in CAFM und Monitoring-Systemen

    -Dokumentierte Freigabe mit Übergabe an Betreiberteams und Schnittstellenverantwortliche

    -Integration in Regelkommunikation, ESG-Reporting und Risikoanalyse

    Eine klare Vision und ein starkes Leitbild sind unabdingbar für eine erfolgreiche Instandhaltungsstrategie, die auf langfristigen Erfolg ausgerichtet ist.
  • August – September 2026: Optimierung und Abschlussevaluation

    Verantwortlich: Facility Management, interne Audits, Energiemanagement

    -Auswertung der Instandhaltungskennzahlen, Nutzungsdaten, Rückmeldungen

    -Optimierung der Serviceverträge, Wartungstiefe, Intervallplanung

    -Vorbereitung auf interne/externe Prüfungen, ISO-Zertifizierungen, ESG-Berichte

    Die Ablauforganisation ist ein kritischer Aspekt der Unternehmensorganisation. Sie beschreibt die Struktur und den Ablauf der Geschäftsprozesse.
  • September 2026 – Dezember 2027: Schrittweise Reduzierung der Leistungen

    Verantwortlich: Facility Management, Einkauf

  • Dezember 2026 – Januar 2027: Go-Live im Neubau

    Verantwortlich: Facility Management, Objektleitung, Unternehmenskommunikation

    -Offizielle Betriebsfreigabe des Instandhaltungskonzepts im Neubau

    -Kommunikation an Betreiber, Nutzer und Schnittstellenpartner

    -Start des kontinuierlichen Verbesserungsprozesses (KVP)

    -Integration in Gesamtstrategie für Betriebsführung, Energieeffizienz und ESG

  • Laufender Betrieb der Instandhaltung (beide Gebäude)

    Ein strukturierter Instandhaltungsbetrieb gewährleistet die kontinuierliche Verfügbarkeit und Sicherheit technischer Anlagen im Gebäudebetrieb.

    -Prüfung: Regelmäßige Prüfungen nach gesetzlichen Vorgaben, wie der BetrSichV, stellen die Funktionstüchtigkeit und Sicherheit der Betriebsmittel sicher.
    -Inspektionen: Wiederkehrende Inspektionen identifizieren frühzeitig Mängel und gewährleisten die Einhaltung gesetzlicher Vorschriften.
    -Instandsetzung: Festgestellte Defekte werden umgehend behoben, um die Betriebssicherheit und Verfügbarkeit der Anlagen sicherzustellen.
    -Optimierung: Durch kontinuierliche Optimierung werden Effizienz und Leistungsfähigkeit der Instandhaltungsprozesse verbessert.
    -Ersatzteilmanagement: Ein effektives Ersatzteilmanagement stellt die Verfügbarkeit kritischer Komponenten für Wartung und Instandsetzung sicher.