Verständnis von Inspektionen im Bereich Instandhaltung im Facility Management
Inspektionen im Bereich Instandhaltung sind zentrale Maßnahmen zur frühzeitigen Erkennung von Abnutzungen, Störungen und sicherheitsrelevanten Mängeln an technischen Anlagen. Sie erfolgen regelmäßig und systematisch nach Vorgaben wie DIN 31051 und VDI 2893. Dabei werden visuelle, funktionale und messtechnische Prüfungen durchgeführt, um den Anlagenzustand zu bewerten. Ziel ist es, ungeplante Ausfälle zu vermeiden, Wartungsstrategien zu optimieren und die Einhaltung von SLA- und XLA-Vorgaben im Gebäudebetrieb sicherzustellen.
Ziel der Inspektionen im Rahmen der Instandhaltung ist die regelmäßige und systematische Zustandserfassung technischer Anlagen zur:
Sicherstellung der Betriebssicherheit und Funktionsfähigkeit
Früherkennung von Abnutzung, Schäden und Abweichungen
Ableitung präventiver und korrektiver Maßnahmen
Unterstützung rechtskonformer Betriebsführung und Risikominimierung
Inspektionen im Bereich Instandhaltung sind ein zentrales Element für einen sicheren, wirtschaftlichen und gesetzeskonformen Betrieb technischer Anlagen. Durch die systematische Durchführung, digitale Dokumentation sowie die steuernde Auswertung über KPI, SLA und XLA wird die Grundlage für einen zustandsbasierten, effizienten und auditfähigen Betrieb gelegt – über alle Nutzungstypen hinweg.
Definition: Inspektion
Eine Inspektion ist die bewertende visuelle oder messtechnische Erfassung des Ist-Zustands von Anlagen, ohne deren Funktionsweise zu verändern.
Sie dient insbesondere der:
Dokumentation von Verschleiß und Alterung
Identifikation von Funktionsbeeinträchtigungen
Prüfung von Umgebungsbedingungen (z. B. Feuchte, Vibration, Temperatur)