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FM-Solutionmaker: Gemeinsam Facility Management neu denken

Make-or-buy-Entscheidung für Gewerke

Facility Management: Instandhaltung » Steuerung » Gewerke

GROSSUNTERNEHMEN TREFFEN DIE ENTSCHEIDUNG, OB SIE BESTIMMTE GEWERKE INTERN DURCHFÜHREN ODER AUSLAGERN.

GROSSUNTERNEHMEN TREFFEN DIE ENTSCHEIDUNG, OB SIE BESTIMMTE GEWERKE INTERN DURCHFÜHREN ODER AUSLAGERN.

In dieser Make-or-Buy-Entscheidung berücksichtigen sie Kriterien wie Know-how, Kapazitätsauslastung und Kostenanalyse. Die interne Durchführung bietet Vorteile wie gesteigerte Flexibilität und verbesserte Qualitätskontrolle, erfordert jedoch Investitionen in Personal, Ausrüstung und Schulungen. Das Outsourcing führt zu Kostensenkungen und minimiert das Risiko von Engpässen, erhöht jedoch auch die Abhängigkeit von externen Dienstleistern.

Make-or-Buy-Entscheidungen für Gewerke in der Instandhaltung

Wichtig zu wissen

Entscheidungsmatrix für Make-or-Buy

Matrix zur Entscheidung zwischen Eigenproduktion und Einkauf bei verschiedenen Bedarfsszenarien.

Das Wissen über die aktuelle Auslastung der eigenen Serviceorganisation spielt eine entscheidende Rolle bei der Wahl zwischen interner Durchführung oder externer Vergabe bestimmter Instandhaltungsarbeiten. Dennoch allein reicht diese Information nicht aus, um die zukünftige Ausrichtung der eigenen Serviceorganisation zu bestimmen. Die Entscheidung darüber, ob der Personalabbau infolge natürlicher Fluktuation wieder aufgefüllt werden sollte, hängt von den externen Marktbedingungen und der Marktkonformität der eigenen Organisation ab.

Eigene Mitarbeiter werden eingesetzt, um Fachkräfte zu ersetzen, während Fremdpersonal dann zum Einsatz kommt, wenn deren bewertete Stundensätze unter den eigenen Herstellkosten liegen.

Einige Dienstleistungen sind auf dem Markt knapp und es gestaltet sich schwierig, zum richtigen Zeitpunkt erfahrene Experten zu finden. Daher empfiehlt es sich, eigene Experten für spezifische Tätigkeiten vorzuhalten.

Um die Abhängigkeit vom Anbietermarkt zu reduzieren, ist es notwendig, eigene Fachleute einzusetzen, selbst wenn die externe Arbeitsgeschwindigkeit aufgrund ihrer kontinuierlichen Aufgabenbearbeitung höher ist und/oder die bewerteten Stundensätze niedriger sind. Dies bedeutet, dass der externe Dienstleister in einer Einzelbewertung wirtschaftlicher ist als der eigene Mitarbeiter.

Die Make-or-buy-Matrix ist dynamisch und erfährt regelmäßige Aktualisierungen. Dies geschieht durch die Berücksichtigung von Angeboten und Nachkalkulationen für ausgewählte Gewerke.