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Auswertbare Schadenstatistik

Facility Management: Instandhaltung » Steuerung » Auswertbare Schadenstatistik

Nutzen einer auswertbaren Schadenstatistik

Nutzen einer auswertbaren Schadenstatistik

Eine analysierbare Schadenstatistik spielt eine Rolle bei der Reduzierung von Risiken und Schäden in einem Unternehmen. Durch die strukturierte Erfassung und Auswertung von Schadensfällen können Trends und Risiken erkannt und präventive Maßnahmen ergriffen werden. Eine gut geführte Schadenstatistik unterstützt die Abwicklung von Schäden und ermöglicht eine bessere Bewertung von Ursachen und Schadenshöhen. Zudem trägt eine analysierbare Schadenstatistik zur Senkung von Versicherungsprämien bei, indem sie ein realistisches Bild der Schadenslage im Unternehmen vermittelt.

Auswertbare Schadenstatistik für Instandhaltungssteuerung

Bedeutung

Intelligentes Wäschemanagement

Optimierte Wäschereibetriebe mit fortschrittlichen Überwachungssystemen.

Eine analysierbare Schadensstatistik im Bereich der Instandhaltung stellt einen bedeutenden Bestandteil des Facility Managements dar. Gebäude- und Anlagenbetreiber nutzen diese Statistik, um Instandhaltungsmaßnahmen gezielt zu planen und umzusetzen. Hierbei unterstützt die Einteilung in A-, B- und C-Anlagen bei der Priorisierung der Maßnahmen.

Für jede dieser Kategorien von Anlagen wird eine auswertbare Schadensstatistik erstellt. Die Erfassung und Analyse von Schäden sowie das Erkennen von wiederkehrenden Mustern ermöglichen die Planung zielgerichteter Instandhaltungsmaßnahmen. Dies erlaubt beispielsweise die Identifizierung besonders anfälliger Anlagen für Ausfälle und die Festlegung geeigneter Maßnahmen zur Vermeidung dieser Ausfälle.

Die Auswertung der Schadensstatistik dient zudem der Festlegung von Prioritäten im Bereich der Instandhaltung. Maßnahmen bei A-Anlagen werden mit höchster Dringlichkeit behandelt, da ein Ausfall hier potenziell erhebliche Schäden verursachen könnte. Bei B-Anlagen werden Maßnahmen mit etwas geringerer Priorität bearbeitet, da ein Ausfall in der Regel kontrollierbar ist. Bei C-Anlagen haben Maßnahmen mit niedriger Priorität zu tun, da ein Ausfall hier normalerweise keinen Einfluss auf den Betrieb hat.

Die Schadensstatistiken im Bereich der Instandhaltung tragen dazu bei, die Ursachen von Schäden zu identifizieren und präventive Maßnahmen zu ergreifen. Die Sammlung von Schadensstatistiken ermöglicht die Erkennung von Trends und wiederkehrenden Mustern und bildet somit die Grundlage für gezielte Maßnahmen zur Optimierung der Instandhaltungsprozesse.

Einige der wichtigsten schadensrelevante Statistiken, die in der Instandhaltung erfasst werden können, sind:

  • Ausfallzeiten: Die Erfassung der Ausfallzeiten von Maschinen und Anlagen kann dazu beitragen, Schwachstellen in der Instandhaltung zu identifizieren und Maßnahmen zu ergreifen, um diese zu beheben.

  • Reparaturkosten: Die Erfassung der Kosten für Reparaturen kann helfen, Trends bei den Kosten für bestimmte Arten von Reparaturen oder für bestimmte Maschinen und Anlagen zu erkennen.

  • Wartungskosten: Die Erfassung der Kosten für Wartungsarbeiten kann helfen, die Kosten für die Instandhaltung im Vergleich zu den Kosten für Reparaturen und Ausfallzeiten zu bewerten und gezielte Maßnahmen zur Verbesserung der Wartungsprozesse zu ergreifen.

  • Fehlerhäufigkeit: Die Erfassung der Häufigkeit von Fehlern kann helfen, die Ursachen von Ausfällen zu identifizieren und Maßnahmen zur Vermeidung dieser Fehler zu ergreifen.

  • Lebensdauer von Maschinen und Anlagen: Die Erfassung der Lebensdauer von Maschinen und Anlagen kann dazu beitragen, Entscheidungen hinsichtlich der Reparatur oder des Austauschs von Maschinen und Anlagen zu treffen und gezielte Maßnahmen zur Verlängerung der Lebensdauer zu ergreifen.

A-Anlagen sind Anlagen von entscheidender Bedeutung für den Betrieb.

A-Anlagen sind von entscheidender Bedeutung für den reibungslosen Betrieb des Gebäudes oder der Anlage. Dies umfasst Heizungs- und Lüftungsanlagen sowie Elektroinstallationen als Beispiele. Ein Ausfall dieser Anlagen hätte schwerwiegende Konsequenzen und würde den Betrieb des Gebäudes oder der Anlage erheblich beeinträchtigen.

B-Anlagen sind Anlagen, die zwar wichtig für den Betrieb sind, aber nicht unbedingt unverzichtbar

Beispiele solcher Anlagen umfassen Sanitärinstallationen und Aufzugsanlagen. Ein Ausfall dieser Anlagen kann zu Einschränkungen führen, die in der Regel jedoch kontrollierbar sind.

C-Anlagen sind Anlagen, die für den Betrieb nicht notwendig sind, aber dennoch eine wichtige Funktion erfüllen.

Ein Ausfall dieser Anlagen kann Probleme verursachen, hat jedoch normalerweise keine Beeinträchtigung auf den Betrieb des Gebäudes oder der Anlage.