Der Ersteingriff und die Entstörung nehmen eine wichtige Position in der operativen Instandhaltung ein und zielen darauf ab, Störungen schnell und effektiv zu beheben.
Eine schnelle Reaktion und präzise Diagnose sind von entscheidender Bedeutung, um Ausfallzeiten und anschließende Schäden auf ein Minimum zu reduzieren. Um dieses Ziel zu erreichen, sind umfassende Kenntnisse der technischen Systeme sowie eine enge Zusammenarbeit zwischen dem Instandhaltungspersonal und den Fachabteilungen unerlässlich. Moderne Technologien wie Fernwartung oder Predictive Maintenance kommen zum Einsatz, um die Effektivität des Ersteingriffs und der Entstörung zu maximieren.
Systematische Identifikation von Schadensursachen mittels Codes
„Schaden“ oder „kein Schaden“.
Während der Schadenbearbeitung ist es sinnvoll, Vermutungen zur Ursache festzuhalten.
In vielen Situationen handelt es sich bei dem Schaden um den erwarteten Abnutzungsverschleiß, also um normalen Verschleiß. In diesem Fall ist es nicht notwendig, eine Statistik zu erstellen.
Das Konzept zur Definition des Ursachencodes unterscheidet zunächst auf oberster Ebene, ob es sich um einen Schaden handelt oder ob die Instandhaltungsmaßnahme eine geplante Wartungsaufgabe war: „Schaden“ oder „kein Schaden“.
erhöhter Verschleiß
Wenn der Instandhalter zu dem Schluss kommt, dass es sich nicht um "normalen Verschleiß" handelt, werden ihm nach der Auswahl von "erhöhter Verschleiß" fünf verschiedene Szenarien präsentiert, die zu einem gesteigerten Verschleiß führen können: "Konstruktionsfehler", "Montagefehler", "Wartungs-/Inspektionsfehler", "Überlastung" und "Fremdeinwirkung".
Konzept
Ursachenanalyse von Verschleiß
Diagramm zeigt normale und erhöhte Verschleißursachen und Schadenfolgen.
Erhöhter Verschleiß
Erhöhter Verschleißfaktoren
Diagramm der häufigsten Ursachen für erhöhten Verschleiß in Facility Management.
Eingabemenü Schadenursachencode
Ursachenanalyse für Störfälle
Detaillierte Codes zur Identifikation von Ursachen in Facility Management.